Unterwasser Shooting als Sirene – ein Tauchgang ins Ursprüngliche

Manche Shootings vergisst man nicht. Nicht, weil alles glatt lief – sondern weil man sich ganz hineingibt. In die Idee. In das Wasser. In das Unerwartete.

Vor Kurzem bin ich noch einmal tief abgetaucht – im wahrsten Sinne des Wortes.
Gemeinsam mit dem Fotografen Heiko Herrmann (Lofote) durfte ich in einem riesigen Wassertank in Heidelberg eine Serie umsetzen, die für mich wie ein Reinigungsritual war: wild, puristisch, ehrlich.

Mein Lieblingsbild aus der Serie trägt den Titel „Geburt“.
Kein Kleidungsstück, kein Accessoire. Nur Körper, Bewegung, Licht – und das Wasser als Symbol für Anfang, Ursprung und Wandel. Ein Rocksong in Bildern. Und ja: das war nackt. Aber nicht nackt fürs Auge, sondern nackt für den Moment.

Fun Fact:
Für den zweiten Part des Shootings – im Sirenenlook – habe ich extra zur stärksten Bodypaintingfarbe auf Alkoholbasis gegriffen. Normalerweise hält die Farbe drei Tage… In diesem Fall hielt sie bis zum Isopropyl-Abschrubben. Abenteuer inklusive. 😉

Doch am Ende blieb für mich eine Erkenntnis:
Wasser löscht nicht nur – es offenbart. Und manche Motive brauchen kein Make-up, nur Mut.

📸 Die komplette, unzensierte Serie siehst du exklusiv auf Patreon-Kanal – inklusive Making-of und meiner künstlerischen Reflexion dazu.

👉 Wenn du Kunst liebst, die berührt und nicht nur gefällt: Tauch mit mir ab.

julieboehm

Artist for painting, multimedia, film living in Germany

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